ReUse in Space, ein noch unbekanntes Thema. – Aber nicht mehr lange.
Das Team Lara Neubert, Leni Thermann (Schülerinnen unseres Gymnasiums) und Adrian Schorowsky (Erasmus-Gymnasium) haben in den letzten beiden Jahren zum Recycling auf der ISS geforscht.
Bis zur heutigen Zeit werden wertvolle Rohstoffe nach ihrem Gebrauch in die schwarze Leere des Weltraums zum Verglühen geschickt, womit der hohe Wert des Materials ungenutzt bleibt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die steigende Menge des im Weltraum anfallenden Weltraumschrotts. Wieso also nicht im Weltraum recyceln? Mit Hilfe des 3D-Drucks ist es möglich Materialien nach ihrem Gebrauch einem neuen Verwendungszweck zuzuweisen. Sie arbeiteten an einem technischen Verfahren anfallendes Plastikmaterial für 3D-Drucker zu recyceln. Dazu haben sie anfallenden Müll analysiert, recycelbares Material ausgewählt und die technische Machbarkeit geprüft. Unterstützt wurden die Schüler von Peter Schmedemann (BilSE – Institut für Bildung und Forschung GmbH), Kirsten Mantau (Gymnasium Reutershagen).
Die Jury im Bereich Geo- und Raumwissenschaften kürte das Team zum Sieger und die drei werden unsere Schulen und Mecklenburg/Vorpommern in Darmstadt beim Bundeswettbewerb vertreten.
Gratulation und viel Erfolg beim Bundeswettbewerb!
Text und Fotos: K. Mantau