Am 01.Juli 2018 abends trafen sich 65 Schüler der 9.Klassen und 4 Lehrer in Reutershagen, um gemeinsam mit einem niegelnagelneuen Doppelstockbus nach London zu fahren.
Nach überstandener Nachtfahrt und Überquerung des Ärmelkanals mit einer Fähre kamen wir gegen Mittag bei unserem alltäglichen Treffpunkt im Stadtteil Morden an. Da uns die Gasteltern erst abends abholten, nutzten wir die Zeit, um die öffentlichen Verkehrsmittel auszuprobieren. Mit der berühmten Londoner Tube ging es in Richtung Zentrum. Unsere ersten Sehenswürdigkeiten waren dann der Tower of London und die Tower Bridge, die sicher jeder als Foto festgehalten hat.
Nach der aufregenden und spannenden Begegnung mit den Gastfamilien fielen alle übermüdet in die Betten, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.
Am 03.Juli 2018 standen eine Führung im Globe Theatre, die sehr interessant war, und eine 3stündige Stadtrundfahrt mit einem sehr monoton sprechenden Guide an. Trotzdem haben wir sehr viel gesehen und auch Fotostopps, z.B. am Buckingham Palace, gemacht.
Am 04.Juli 2018 ging es auf einen Tagesausflug nach Oxford. Diese Stadt bot den Schülern die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Nachdem wir einen gemeinsamen Blick auf die Kathedrale geworfen hatten, konnte jeder selbst entscheiden, ob er sich das Trinity College (University), ein Science Museum, die Universitätsbibliothek oder sogar die Science Area, ein Standort mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Fakultäten, usw. ansieht. Und natürlich kam das Shoppen auch nicht zu kurz. Ein gelungener Ausflug – viele wären gern noch länger geblieben.
Der 05.Juli 2018 war bereits unser Abreisetag. Trotzdem konnten wir London erneut mit der U-Bahn erkunden und uns dieses Mal Eindrücke über Camden Town mit dem Camden Market – vielen Schülern aus dem Englischlehrbuch bekannt – und der berühmten Oxford Street verschaffen.
Nach einer weiteren Nachtfahrt landeten wir alle am 06.Juli 2018 gegen 11Uhr in Rostock.
Die Erfahrung in den Gastfamilien wurde von den Schülern unterschiedlich aufgenommen. Auf jeden Fall konnten sie feststellen, dass die Kultur, das Alltagsleben, die Wohnverhältnisse und das Essen in den englischen Familien doch anders sind als bei uns. Einige Gasteltern haben unsere Schüler auch gelobt, da sie nett und höflich waren und ein gutes Englisch gesprochen haben. Das hören wir doch gern.
Wir haben viel erlebt und gesehen und werden sicher noch oft an diese Reise zurückdenken.
Text und Bilder: I. Röwer