Mathematiker ganz groß

Sebastian Hilscher (Klasse 10) hatte sich für die 58. Bundesrunde der  Mathematikolympiade in Chemnitz qualifiziert und er kam mit einem 3. Preis zurück. Wir gratulieren recht herzlich.

Aber nicht nur dort war er sehr erfolgreich, auch beim diesjährigen Känguru -Wettbewerb hat er einen 1. Preis erreicht.

An diesem Wettbewerb haben 280 Schüler unsere Schule teilgenommen und von ihnen haben neben Sebastian neun weiter Schüler einen 1. Preis,  zehn Schüler einen 2. Preis und dreizehn Schüler einen dritten Preis erreicht. Das beste Ergebnis erzielte  Arne Fourmont (Klasse 8) mit 143,75 von 150 möglichen Punkten.

Allen Preisträgern herzlichen Glückwunsch. Am Känguru- Wettbewerb haben europaweit 968598 Schüler aus 11800 Schulen teilgenommen.

Text: K. Pietsch

Jugend trainiert für Olympia Beachvolleyball

Am 16.05.2019 nahmen wir am Stadtfinale Jugend trainiert für Olympia in der Sportart Beachvolleyball teil. Jede Schule stellte ein Mädchendoppel, Jungendoppel und Mixed-Team. Die Ergebnisse wurden zu einer kompletten Mannschaftswertung zusammengefasst. Für unsere Schule spielten Dorothea (9.4), Fenja (9.5), Emma, Aurel, Arvid, Johannes und Paul (alle 10.5). Trotz Kälte und Regen wurde um jeden Punkt gekämpft. Nach sehr spannenden Spielen und knappen Sätzen konnten wir als Sieger vom Platz gehen. Unsere Mannschaft hat sich damit für das Landesfinale am 13.06. in Greifswald qualifiziert. Wir gratulieren zu der tollen Leistung und wünschen viel Erfolg in der nächsten Runde.

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Bilder und Text: K. Riedel

Erfolgreicher Crosslauf am 8.05.2019

Beim 35. Frühjahrscrosslauf rund um den Rostocker Schwanenteich haben sich unsere Schüler/-innen dieses Jahr wieder hervorragend geschlagen. Je nach Alter musste eine Strecke von 735 bzw. 1002 Metern absolviert werden. Bei bestem Laufwetter gingen unsere Teilnehmer/-innen der Klassenstufen 5-7 hochmotiviert an den Start und kämpften um die Plätze. Besonders hervorzuheben sind unsere beiden Medaillengewinner. Lars Rippert aus der Klasse 7/1 belohnte seinen tollen Lauf mit dem 2. Platz und der Silbermedaille. Unschlagbar war hingegen Frida Walther aus der Klasse 6/2, die ein taktisch kluges Rennen lief und am Ende als Erste die Ziellinie überquerte. Super gemacht, Frida!

Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen Läufer/-innen!

Unser nächstes Laufevent ist der Rostocker Citylauf am 19.05.2019.

Text und Bilder: N.v.Lukowicz

Gemeinsam aktiv für Tansania

Tansania – ein fernes Land in Ostafrika; für das Gymnasium Reutershagen aber nur bis zum Jahr 2017. Mit dem Start des Projektes „Schule für Afrika“ ist dieses Land allen Beteiligten unserer Schule ein Stück näher gekommen. Eine Projektgruppe trifft sich regelmäßig in der Schule oder in der Agentur ProEvent, um gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. Spendenläufe, zu planen, Kontakt zur Partnerschule aufzunehmen sowie kleine und große Projekte vor Ort in Angriff zu nehmen. Die Unterstützung beim Rostocker Citylauf ist jetzt schon eine Tradition. Als Schule werden wir am 19.05.2019 auf dem Neuen Markt einen Informationsstand zum Schulprojekt betreuen und einen Kuchenbasar veranstalten. Zahlreiche Schüler/-innen werden wieder als Streckenposten die Läufer/-innen unterstützen, andere werden für die Schule laufen. So auch fünf Lehrer/-innen, die sich wieder zu einer Staffel über 5x 3,5km zusammengefunden haben und dem Start entgegenfiebern. Das Projekt „Schule für Afrika“ ist nicht mehr nur ein Schulprojekt, es ist unser Projekt. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam etwas bewegen können und danken dem Rostocker Citylauf e.V. und ProEvent für diese Möglichkeit und die gute Zusammenarbeit.

Text: N. v. Lukowicz; Bilder: I. Röver

flauschig, flauschiger, Alpaka – Erfahrungsbericht eines Schülerbetriebspraktikums Klasse 10

Ich habe mir von meinem Praktikum erhofft nahe mit Alpakas zu arbeiten um abzuschätzen ob es möglich ist, in Zukunft selbst diese Tiere zu halten und deren Wolle für Eigenbedarf weiter zu verarbeiten und zu nutzen. Deshalb habe ich gehofft möglichst viel über die Tiere selbst, aber auch über deren Haltung, Nahrung und Pflege zu erfahren.

Man könnte sich nun fragen wie ich auf den exotischen Praktikumsplatz an einer Alpakafarm gekommen bin. Meine Familie hat mich bei der Suche unterstützt und wir fanden eine Farm in der Nähe von Freunden in Bayern.

Im großen Ganzen lässt sich sagen, dass meine Erwartungen mehr als erfüllt wurden. Ich habe mehrmals am Tag mit den Tieren persönlich gearbeitet. Dies bedeutet, dass ich sie gefüttert, sie versorgt und gepflegt habe. Einige Alpakas mussten verarztet werden, da sie aufgeriebene Stellen vom Kratzen hatten, eins bekam sogar Augentropfen. Außerdem gab mir die Betreuerin viele nützliche Informationen über ihre Alpakas und zeigte mir alle Aspekte bezüglich des Haltens und der Pflege. Ein wichtiger Teil des Praktikums war der respektvolle und vorsichtige Umgang mit Tieren, zudem konnte ich deren Wolle verarbeiten und sogar das Spinnen erlernen. Nach den zwei Wochen Praktikum hat sich für mich definitiv herausgestellt, dass ich mir in Zukunft Alpakas zulegen möchte und außerdem konnte ich mich persönlich weiterentwickeln. Insgesamt war das Praktikum äußerst interessant und hat mir sehr viel Spaß gemacht, besonders im Vergleich zu meinem damaligen Praktikum in der neunten Klasse im Einzelhandel.

Ich kann jedem nur empfehlen das Praktikum als Chance zu nutzen und sich auszuprobieren.

Text und Fotos: L. Klein

3. Praktikumsmesse am GRH

Wir schreiben den 19.3.2019. Und auch wenn ich jetzt erst ein paar Wochen später davon berichte, hat sich dieser Tag als einer der Interessantesten und auch Anstrengendsten meiner ganzen bisherigen Schulzeit entpuppt, somit ist er einer der wenigen, die sich in meine Erinnerung geradezu eingebrannt haben. Aber kommen wir zum eigentlichen Thema: Was ist überhaupt die Praktikumsmesse? Was wird dort getan? Am Gymnasium Reutershagen ist es jetzt schon seit drei glorreichen Jahren Tradition, dass die 10.Klassen nach ihren Betriebspraktika ihre Ergebnisse für ihre „Nachfolger“ ausstellen. Soll heißen: Die Schule verwandelt sich für einen Tag (bzw. für einige Stunden) in ein Messegelände. Schüler platzieren ihre Tische, hängen Plakate auf, bereiten PowerPoint Präsentationen vor und stellen Exponate zur Schau. Ziel der Messe ist es den 8. und 9. Klassen neue Perspektiven zu zeigen, und ihren hilfreiche Tipps für ihr kommendes Praktikum zu geben. Doch ein solcher Tag voller geregelten Chaos stellt sich natürlich nicht von selbst auf die Beine! Jedes Jahr wird von Frau Weidel (unserer Lehrerin für Studien- und Berufsorientierung sowie Leiterin und Betreuerin der Messe) ein Team von engagierten Schülern zusammengestellt, dem Messeteam, die sich um Organisation, Planung, Werbung und alles weitere Drumherum kümmern. Da ich mich dieses Jahr zu diesen Schülern zählen konnte, habe ich das Ganze aus nächster Nähe beobachten können. Gerade die Koordination von über 100 Leuten (!) am Messetag selbst stellte große Herausforderungen, die jedoch mit gute Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung gemeistert werden konnten. Egal ob noch eine Stellwand gebraucht wurde, Fluchtwege geräumt werden mussten, oder am anderen Ende der Schulstraße das Klebeband knapp wurde, letztendlich stand am Ende von nur 45 Minuten alles an seinem Platz (noch mal ein riesengroßes Danke an Han Hoa und Ede für die harte Arbeit am Lageplan, ohne den wäre alles wahnsinnig chaotisch geworden!). Doch das Lob findet kein Ende! Zum ersten Mal konnten wir außer interessierten Schülern und Lehrern auch Herrn Bockhahn und wahrhaftige Sponsoren für unsere Messe begeistern! (…) Mit einer musikalischen Einlage von Luca Kukuck und einigen Motivationsreden vom Messeteam und Herrn Bockhahn, starteten wir in den Tag und begrüßten die ersten Gäste.
Es hätte wirklich kaum besser kommen können, und wir freuen uns schon auf weitere Praktikumsmessen der kommenden Jahre.

Vielen Dank an unsere Unterstützer, Helfer und Sponsoren! Herr Uhl der jobfactory, DRK, Ecovis, Vetec, Pro Event, Globus, Kunsthalle, Ospa, Berufsberatung und Bundespolizei See

Text: R. Spohn, L. Fischer

Foto’s: J. Weidel, A. Ratzlaff, I. Röwer

Berufsorientierung einmal anders

Am Freitagnachmittag, 05. April 2019, nahmen Schüler unserer Schule erstmals an dem Modul „Learn about skills – der Berufswahlparcours“ teil. Dabei handelt es sich um das erste von vier möglichen Modulen zur außerschulischen Berufsorientierung, welches aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) des Landes Mecklenburg-Vorpommerns und des SGB III der Agentur für Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern gefördert wird.

Im Mittelpunkt des Erlebnisparcours stand eine 500 qm große Fläche mit verschiedenen Spielstationen, welche die Schüler der Klassen 7/3 und 7/4 motivierte, sich spielerisch, unverkrampft und angstfrei mit ihren persönlichen Stärken sowie ihrer Berufs- und Lebensplanung auseinanderzusetzen. In mehreren Gruppen ging es über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude auf die Bühne. Zum Abschluss trafen sich die Gruppen mit ihren persönlichen Stärkesammelkarten in einem Terminal zur Auswertung und konnten sich dann bestimmten Stärkeschränken zuordnen, die mit entsprechenden Berufsfeldern verbunden waren. Insgesamt eine sehr interessante und kurzweilige Möglichkeit, sich mit Berufsorientierung auseinanderzusetzen. Von den Schülern kamen am Freitag bereits Rückmeldungen darüber, dass die Zeit unheimlich schnell vergangen ist, es Spaß gemacht hat und die Nachfrage, ob so etwas nicht wiederholt werden könne.

Text: I. Röwer; Foto’s: M. Rittgarn

Wahlpflichtkurs „Jugend debattiert“

Debattierfähigkeiten sind in und außerhalb der Schule nützlich. In vielen Situationen hat Chancen, wer frei und zusammenhängend reden kann.
Jugend debattiert ist ein Projekt der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung auf Initiative und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, in Kooperation mit den Kultusministerien.
Im Mittelpunkt steht ein bundesweiter Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8.
Dem Wettbewerb geht das gemeinsame Training im Unterricht voraus.
Am Gymnasium Reutershagen gibt es seit zwei Jahren einen Wahlpflichtkurs „Jugend debattiert“, in dem die Schüler fleißig trainieren.

Die neuen Stehpulte ermöglichen nun ein noch besseres und professionelleres Training.
Im letzten und auch in diesem Schuljahr haben wir mit Schülern der Sek. I und II am Regionalverbundwettbewerb der Rostocker Schulen teilgenommen und in diesem Jahr erstmals auch einen Schulwettbewerb durchgeführt.
Im Namen des gesamten Wahlpflichtkurses bedanke ich mich ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung, die es uns ermöglichte, die Stehpulte für unsere Schule anzuschaffen

Text: A. Pelke; Bilder: J. Weidel